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Tensegrities are physical or architectural support structures that are characterized by special force relationships and special cohesion.

The technical term tensegrity consists of the word components "tension" (tension / tension) and integrity (wholeness / unity).

It describes a state of equilibrium in which the outwardly directed forces of the fixed elements of an object and the inwardly directed forces of the elastic or movable elements of the object balance each other. In other words, the structure made up of all of the bodily parts is basically an expansion held together. The cohesion and stability of the structure are determined by the tensile stress continuum.

Science knows several forms and levels of tensegrity. This results in an almost infinite number of possibilities for designing objects. Making such structures requires great imagination. Certainly the physical or architectural determinants in the creation of such objects could be precisely calculated in advance with the help of a very complex process, as, for example, architects do. But it is precisely the renunciation of this and the freedom resulting from the imponderables in the structural implementation that makes the experimental, artistic work extremely demanding, varied and exciting. It is precisely the creative process that is not fully calculated in advance that repeatedly leads to surprising, astonishing results and interesting effects. This is shown by the following workpieces.

Tensegrities sind physikalische bzw. architektonische Tragstrukturen, die von speziellen Kraftverhältnissen und besonderem Zusammenhalt geprägt sind.

Der Fachbegriff Tensegrität besteht aus den Wortbestandteilen „Tension“ (Spannung / Zugspannung) und Integrität (Ganzheit / Einheit).

Er beschreibt einen Gleichgewichtszustand, bei dem sich die auswärts gerichteten Kräfte der festen Elemente eines Objekts und die einwärts gerichteten Kräfte der elastischen bzw. beweglichen Elemente des Objekts ausgleichen. Anders ausgedrückt ist die aus allen körperlichen Bestandteilen gebildete Struktur im Grunde eine zusammengehaltene Expansion. Zusammenhalt und Stabilität der Struktur werden durch das Kontinuum der Zugspannung bestimmt.

Die Wissenschaft kennt mehrere Formen und Ebenen von Tensegrität. Daraus ergeben sich fast unendlich viele Möglichkeiten, Objekte zu gestalten. Die Herstellung solcher Konstruktionen erfordert großes Vorstellungsvermögen. Sicherlich könnte man die physikalischen bzw. architektonischen Determinanten bei der Erstellung solcher Objekte mit Hilfe eines sehr aufwändigen Verfahrens genau vorausberechnen, wie es beispielsweise Architekten tun. Doch gerade der Verzicht hierauf und die aus Unwägbarkeiten resultierende Freiheit bei der baulichen Ausführung macht die experimentelle, künstlerische Arbeit enorm anspruchsvoll, vielseitig und spannend. Gerade der nicht abschließend vorausberechnete kreative Schaffensprozess führt immer wieder zu überraschenden, erstaunlichen Ergebnissen und interessanten Effekten. Dies zeigen die folgenden Werkstücke.

Stylish Arts # 57 - ID638081